(Kolume) Aufgeben ist was für Anfänger


Manchmal scheint es einfach verhext zu sein. Egal was man anpackt geht schief. Was man zu jemanden sagt, wird falsch verstanden, obwohl es gar nicht so rauskommen sollte. Man verpasst den Bus. Man steht im Stau. Man erwischt eine rote Welle. Man verschüttet den Kaffe. Man kleckert beim Mittagessen. Alles schön und gut, oder eben einfach nicht.
Wenn uns sowas im Alltag passiert, sind wir uns sicher, das war nur ein schlechter Tag. Wir hatten einfach Pech. Einfach nicht überbewerten, morgen wird es wieder besser. Und so ist das dann meistens auch.

Wenn es jedoch um ein Projekt geht, dass wir uns vorgenommen haben. Ein Ziel, was wir erreichen wollen. Dann sieht die Welt schnell ganz anders aus. Möchte man Musik machen, Bilder malen, einen eigenen Blog haben, Texte schreiben oder irgendetwas anderes, vergisst man schnell, dass das eigentlich das Gleiche in rosa ist. Was ich damit sagen will ist, dass es bei allem schlechte Tage gibt. Wenn der Erfolg nicht so einsetzt, wie man es sich erhofft hat, sollte man nicht einfach aufgeben. Es gibt immer Zeiten, in denen einem etwas schwer fällt. In denen man motivationlos ist. In denen man ein kreatives Tief hat. Kämpft dafür, für das, was euer Traum ist. Nach schlechten Tagen, kommen Gute. Nach Regen kommt Sonne. So einfach und banal das ist, so wahr ist es.

Ich bin sicherlich nicht fehlerfrei, wenn es darum geht. Wie oft vergleiche ich meine Sachen, mit denen von Spezialisten oder Experten oder Profis. Das demotiviert mich. Dann würde ich am liebsten alles sein lassen. Das wichtigste ist, dass man aus diesem Loch wieder hoch kommt. Jeder hat mal klein angefangen. Bei jedem Talent, steht ein riesiger Berg Arbeit dahinter. Also fang ich dann mal an besser zu werden. Ich meine nicht besser als irgendjemand anderes, denn das ist Quatsch. Nein, ich meine besser werden als ich es gestern war.
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